Für unseren 2-wöchtigen Campingurlaub in Norwegen, machten wir Zwischenstopp in Dänemarks Nordspitze – Hirtshals. Bevor wir also auf die Fähre nach Südnorwegen fuhren, sahen wir uns etwas in der Gegend um.
2. Tag – Stürmische Fahrt
Vom verregneten Flensburg fahren wir ins windige Dänemark. Heutiges Ziel ist Hirtshals. Die Fahrt war wieder erstaunlich gut, ohne Stau, dafür aber sehr viel Wind…so ein 2,50 hohes Auto merkt man dann doch etwas mehr, wenn Wind weht.
Wir waren gegen 13 Uhr am Campingplatz in Hirtshals, was eine sehr gute Wahl war…es gab gerade noch 2 freie Plätze in erster Reihe, direkt am Meer – also gut, ein Düne ist noch dazwischen, aber wir sehen trotzdem das Meer vom Bus aus.
Den Nachmittag verbringen wir mit einem gemütlichem Spaziergang entlang der Küste und wir genießen den Wind auf unserem Stellplatz.
Heute Abend werden wir noch zum Leuchtturm laufen und dort hoffentlich einen schönen Sonnenuntergang haben.
Der Campingplatz „Hirtshals Camping“ bekommt 4 Hasen. Die Lage ist sehr gut und die Stellplätze sind sehr großzügig.
3. Tag – Einmal waschen und föhnen bitte
Der heutige Tag steht unter dem Motto Waschen und Legen. Das es regnen wird, war uns bewusst, aber das wir am Ende von Kopf bis Fuß nass werden ahnten wir dann doch nicht.
Aber zuerst noch ein paar Bilder unseres Spaziergangs vom Campingplatz zum Leuchtturm.
Der Plan heute war nach Skagen zu fahren. Dort gibt es eine Kirche, die von Sanddünen verschluckt wird. Ganz nett – und noch trocken.
Das nächste Ziel ist die Spitze von Dänemark. Dort treffen sich die Ost- und die Nordsee…an diesem stürmischen Tag sah man allerdings nicht wirklich die beiden Meere (angeblich sieht man den Farbunterschied). Man konnte aber schon irgendwie erahnen, dass die einen Wellen von links kamen und die anderen von rechts.
Nach diesem Spaziergang waren wir mehr als durchnässt, gut dass wir die Regenhosen anhatten, aber trotzdem war meine eigentlich sehr dichte Regenjacke völlig durchnässt und somit mein T-Shirt auch. Der ganz feine Nieselregen geht in jede Pore. Am Bus angekommen, wollten wir eigentlich nur noch aus der Regenhose raus und nach Hause. Am Ende entschieden wir uns dann doch noch die alten Leuchtturm anzusehen, der ebenfalls seit vielen Jahren von den Dünen verschlungen wird. Das Wetter sah gut aus und trocken. Man meinte sogar, etwas Sonnenschein zu sehen.
Allerdings fing es die letzten paar Meter zum Turm richtig heftig an zu regnen und wir hatten natürlich keine Regenhose an…am Ende der Wanderung haben wir einen Turm im Sand gesehen und beide Jeans waren triefend nass!
Aber endlich konnten wir mal den Vorteil unseres Busses genießen: Rein in den Bus und alle nassen Klamotten von uns reißen! 🙂 Man hat ja Platz zum umziehen und die frischen, trockenen Klamotten dabei.
Zurück am Campinglatz warfen wir die Waschmaschine an und so haben wir gleich saubere und trockene Klamotten und ich kann die Zeit des Trocknens zum Schreiben auf der Website nutzen :-).